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Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e.V, Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e.V,
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Die Meersburger Fasnet neigt sich dem Ende zu!

Narren blicken auf eine erfolgreiche, farbenfrohe und lustige Fasnet zurück. Schee war’s!
An einem bilderbuchtauglichen sonnigen Sonntag säumten hunderte Mäschgerle den Umzug
von 24 Zünften und mehr als 1.800 Hästrägern zum Narrenbaumstellen in der Altstadt. Der 28
Meter hohe Baum wurde von der Zimmermannsgilde mit Schwalben und eigener Körperkraft
positioniert und ins Lot gebracht. Bei frühlingshaften Temperaturen, fantastischer
Guggenmusik und einigem kulinarischem Angebot von Food-Trucks, Vereinen, ansässigen
Gastronomen und der Besenwirtschaften feierten die Narren noch bis spät in den Abend.
Vom Schmotzigen Dunschtig an sind in Meersburg die Narren an der Macht. Nach
erfolgreicher Befreiung der Schüler und Kinder der hiesigen Schulen stürmten die Mäschgerle
das Rathaus. Nach aussichtsreichen Feilschgeschäften und Bestechungsversuchen zwischen
Zunftmeister und Stadtoberhaupt um den Rathausschlüssel, war das Rathaus bis einschließlich
Aschermittwoch nur noch für narrische Dienstgeschäfte geöffnet. Am Abend fand dann der
traditionelle Hemdglonker mit anschließendem bunten Treiben in den Besenwirtschaften statt.
Am Freitag veranstaltete die Untergruppe Glonke der Schnabelgierezunft wieder den
Kinderball. Mit dem Start des Kinderumzugs am Marktplatz bis zur Sommertalhalle hatten
die Kinder den Nachmittag über Zeit zahlreiche Spiele auszuprobieren.
Bevor die Zunft der Einladung der Konstanzer zum großen Umzug am Fasnetsunntig folgten,
fand der Gugelhupf und das Wiezuber am frühen Morgen statt, bei denen Männle und Weible
jeweils getrennt in die Bütt stiegen.
Am frühen Nachmittag des Rosenmontags startete das Kärrelerennen. Bei strahlendem
Sonnenschein überboten sich 8 teilnehmende Gruppen mit ausgefallenen und kreativen
Kärrele, während sie die Kirchstraße hinunterrollten. Im Anschluss folgte das Preisschnellen
für Jedermann. Zahlreiche Teilnehmer aus Nah und Fern knallten die Karbatschen auf dem
Martkplatz so laut, dass sogar einzelne Schaufenster klirrten. Am Abend des Rosenmontag
tagte wieder das ehrbare Tribunal des furchtlosen Hexengerichts. Drei bekannte Meerburger
Sünder mussten sich vor dem närrischem Volk und den Gerichtsdienern verantworten.
Am Dienstagabend verabschiedete die Meersburger Zunft und einige Mäschgerle mit der
traditionellen Veranstaltung „Usfegete“ im letzten Heller vorerst die närrische Zeit. Nebst
gutem Essen und einem Gläschen Wein konnte man den Narrenbaum ersteigern. Die
Baumeister, der Jungnarrenrat und ein Zimmermann aus dem Kaiserstuhl boten bei dem
amerikanischen Auktionsverfahren fleißig mit. Am Ende gingen die Baumeister mit dem
Baum nach Hause.
Wenn gestandene Frauen und Männer das Taschentuch ziehen, bitterlich weinen und mit
einem Trauermarsch vom Obertor zum Marktplatz laufen ist der letzte Tag der Fasnet
angebrochen. Am Aschermittwoch punkt 17 Uhr wurde der Narrenbaum durch die
Zimmermannsgilge umgelegt.
Mit dem Abbrennen des Funken und der Hexe am Samstagabend haben wir dem Winter
schlussendlich Ade gesagt. Bei Kuchen, Wurst, Glühmost oder Bier wurde die Fasnet
gebührend verabschiedet und das traditionelle Funkenabbrennen gefeiert.

Wir danken allen aktiven Narren, Mäschgerlen, den verschiedenen Klangkörpern (Baumeister,
Narrenmusik, BDP), der Zimmermannsgilde, den zahlreichen Zuschauern, Hästrägern und
Narrenzünften aus Nah und Fern, sowie der Stadt, dem Bauhof, DRK, unserem Stadtpfarrer
und allen Gastronomiebetrieben, die diese Fasnet unvergesslich machten.
Es war ein grandioses Fest!


Vielen Dank.

Eure Narrenzunft Schnabelgiere e.V.

Er steht:

Bei Kaiserwetter hat unsere Zimmermannsgilde am Sonntag den Narrenbaum gestellt.
Ein Zeichen für unseren Bürgermeister Scherer (Insta-Robbie), am Donnerstag ist erst mal
alles vorbei. Nachdem er heimlich einen Amts-Schimmel zur Spionage in den Umzug
eingeschleust hat und vorsichtshalber die Zeiger der Rathaus Uhr entfernte, um uns zu
verwirren. KEINE CHANCE, am Schmotzige um 10.30 Uhr ist Feierabend. Dann sitzt mal unser
Schnabelgiere am Schreibtisch und arbeitet endlich 2030 auf. Wird Zeit.


Also an alle:
5.00 Uhr Katzenmusik
8.30 Uhr auf in die Schule mit der besten Aussicht
danach statten wir dem Kindergarten einen Besuch ab und befreien die Sommertalschule.
Auf dem Markplatz kurze (Herr Scherer, kurze) Schlüsselübergabe und Fasnet in der Stadt.
Unser Schnabelgiere wird mit den Narreneltern ab 14 Uhr vom Obertor durch die Stadt
laufen. „Schnabel-Schnabel Giere“ und die Kinder können sich überraschen lassen.
Traditionell ab 19 Uhr der Hemdglonker ab dem Hotel Hecht mit Abschluss auf dem
Schloßplatz. Viel Vergnügen und Ho Narro.


Weitere Termine:
Freitag: 14.00 Uhr Umzug zum Kinderball vom Markplatz zur Festhalle
Sonntag: 9.00 Uhr Wiezuber (Rathaus) und Gugelhupf (Wilder Mann)

56. Schnabelgiere-Allerlei 2023 – Fasnet bist auch Du!

Nach 2 Jahren leerer Bühne starten die Narrenzunft Schnabelgiere e.V. und ca. 150 Akteure motiviert in das lang ersehnte Traditionswochende, dem Schnabelgiere Allerlei. Bei vollbesetzten Rängen erlebten Gäste und bunte Mäschgerle ein abwechslungsreiches Programm aus Tanz, Musik, Klamauk und Stadtgeschichte. Am Freitagabend begrüßte Alexander Wurster, von seinen Räten liebevoll König Alex der I. genannt, zum ersten Mal in seiner Laufbahn als neuer Zunftmeister die Gäste. Die Nervosität war im nicht anzusehen, souverän begrüßte er unseren Bürgermeister Scherer mit seiner Frau und einige Ehrennarrenräte.


Nach der humorvollen Büttenrede des Meersburger Tills, Niklas Bergmoser, begeistertere der Narrensamen mit ca. 30 Kindern im Alter von 2 – 14 Jahren das Publikum mit einer sehenswerten Choreografie zum Lied „eine Woche Schnee“
einstudiert von Vanessa Hanser, Katja Berger und Franziska Restle das Publikum.

Die Blumenfrauen aus dem Stadtgarten, gespielt von Henrike und Svenja Rath, unterhielten das Publikum mit botanischen Gesprächen der besonderen Art mit reichlich Klatsch und Tratsch. Nach dem Gardemarsch der Meersburger Garde zeigten die Glonke in einer imposante Darbietung unter dem Motto „Glonkekoller oder was hat Corona mit uns gemacht“ wie sie die letzten 2 Jahre während der Quarantäne verbracht haben und verzauberten das närrische Publikum mit mehreren hervorragenden selbstgedichteten Liedern, darunter auch:
„Ohne Fasnet geh ich heut Nacht nicht Heim, Fasnet lässt mir keine Ruh, Fasnet bist auch Du“!


Die Jugendlichen des TUS Meersburg Jugendzirkus MERLINO unter Leitung von Ina Best zeigten Ihr turnerisches Können, Akrobatik und Tanz unteranderem mit dem Fahren von Einrädern und Seilspringen. Familie Waibel-König aus der Daisendorfer Straße ist mit Nachwuchs im Gepäck aus Ihrem Dachsbau gekommen und haben das Stadtgeschehen aufs Korn genommen. Der Fanfarenzug Meersburg bot dieses Jahr einen schaurigen Anblick, so dass sich das Publikum richtig gruselte, ganz passend zu Ihrem Motte die Rocky Horror FZ Show.

Überall muss gespart werden, ein brandaktuelles Problem, dass uns alle beschäftigt. Unsere Hexen haben hierfür einen Ansatz entdeckt und präsentierten diesen auf eine ganz besondere Art: SPA(r)maßnahmen!
Das Traumpaar Karle und Frieda alias Karl-Heinz Keller und Hubert Weber führten brutlig und liebevoll Zwiegespräche im Schrebergärtle.